Rezension - Thea Magica


Vorweg möchte ich mich bei Vorablesen bedanken, dass ich das Buch als Rezensionsexemplar lesen durfte! 

 

Infos zu einem Buch:
Verlag: Ravensburger
Autor/in: Vivien Verley
Seitenzahl: 288
Genre: Kinder-/Jugendbuch
Preis (Paperback): 14,99 €
ISBN-Nummer: ‎ 978-3-473-40920-4 
Altersempfehlung: ab 10 Jahr(e)
Illustrator/in: Caroline Garcia


Klappentext: 
Umzug nach Port Mint? Ein Albtraum! Gedankenlesen als magische Kraft? Die Vollkatastrophe! Robins Leben wird von einem Tag auf den anderen auf den Kopf gestellt. Sie soll nicht nur fortan in einem Kaff an der Küste leben. Viel schlimmer noch: In ihr schlummert eine Kraft, von der niemand wissen darf. Zu dumm, dass ihr größter Feind sie sofort durchschaut und es genau auf diese Kraft abgesehen hat. Robin und ihre neuen Freunde müssen alles daran setzen, schneller als Quinton Chest zu sein…
Willkommen in der Welt der Teemagie:
Band 1: Das Geheimnis von Port Mint
Band 2: Der Schatz von Palau Chai

Meine Meinung:
Ach, ich muss wieder so anfangen, es geht nicht anders: Ich liebe das Cover. Wie farbenfroh ist dieses Cover bitte und wie gut es auch die Atmosphäre des Buches einfängt! Aber auch die Innengestaltung lässt nicht zu wünschen übrig und hat mich direkt begeistern können. 
Aber kommen wir doch mal vom Äußeren weg. 
Der Schreibstil der Autorin lässt sich super leicht lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen, habe das Buch förmlich verschlungen. 
Ich mag die Charaktere super gerne, auch, wenn das Buch nicht sonderlich lang ist, hat die Autorin es geschafft, ihnen eine kleine Charakterentwicklung zu schenken, die ihnen wirklich guttut, noch einmal klar macht, dass sie im Laufe des Buches erlebt haben. 
Das Magiesystem, ausgelöst durch Tee kommt mir wie ein sehr spannendes Konzept vor und ich bin jetzt schon gespannt, wie weit die Autorin das in Band zwei vielleicht noch weiter ausbauen wird. 
Aber auch, dass unsere Protagonistin Robin plötzlich mit einer Magie dasteht, die sie eigentlich gar nicht haben dürfte, hat das Ganze natürlich spannend gestaltet. Ich mochte die Gratwanderung von ihr, zwischen dem Versuch Freunde zu finden und ihr Geheimnis zu bewahren. 
Die Hauptcharaktere unserer Geschichte kommen mir so authentisch vor, wie ich es mir in seinem Leben wie diesem, gesprenkelt mit Magie, nur vorstellen kann. Auch das Auftreten der Nebencharaktere kam mir sehr nachvollziehbar und realistisch vor. Und irgendwie habe ich sie alle, in ihrer steifen, schrulligen oder Liebevollen Art ins Herz geschlossen. 

Fazit:
Der erste Teil von Thea Magica hat mich in seinen Bann gezogen und ich bin umso gespannter auf Band zwei, nun, da ich das Ende gelesen habe, mit Fragen dastehe, die noch immer unbeantwortet bleiben. 

5⭐ 

Kommentare